Samstag, 29. September 2012

Herbstalarm

Zwar kein Blatt, aber eine Kastanie trage ich seit gestern in der linken Jackentasche (hab schon 2mal gewechselt) mit mir herum. Die erste, die ich in diesem Herbst sah sollte es sein und ist es auch. Zumindest die erste bewusste. Und linke Tasche ist hoffentlich richtig? Herzseite und so. Soll das nicht Glück bringen? Und wer kann das nicht brauchen?
In diesem Sinne ein schönes Wochenende!
Bei mir gibt´s heute eine Party und morgen Besuch.
Seid gegrüßt vom FROLLEINschnieke

Sonntag, 23. September 2012

Heiter und wolkig ...

... waren ich und das Wetter gestern. Ein paar Wölkchen von gestern, die über Nacht Zuwachs bekamen und heute den Himmel in einer dichten Decke eingewebt beherrschen:
Wer will schon blauen Himmel, wenn er dafür spannende Wolkenformationen haben kann? Ich jedenfalls nicht :)
Ansonsten rädel ich fleißig Schnittmuster durch, bastel an Bubikrägen herum, betreibe Re- und Upcycling, ernte Himbeeren, gieße Tomaten, schaue Serien auf DVD und esse nicht ganz so gesund wie geplant (und mache ein bisschen Yoga und andere Bewegungen ;). Nebenbei habe ich sogar meinen Stundenplan für das nächste Semster fertig gestellt. Ein echtes Projekt, man glaubt es kaum.
Beste Grüße und bis die Tage! Euer FROLLEINschnieke

Samstag, 22. September 2012

Ausgefuchst / Zwei Füchslein häng´n im Walde ganz still und stumm

Konnte mich für keinen kreativen Posttitel entscheiden. Auf meinem herbstlichen Spaziergang heute habe ich versucht, meine währendes Lernens applizierten Filz-Füchse gebührend in Szene zu setzen ...
Ich hoffe, man kann erkennen, dass Reineke - napoleonlike - seine Hand ... ähm Verzeihung ... Pfote in seinen Mantel steckt ...
Ich mag ihn, obwohl er größtenteils braun ist (bin ja gargarnicht Frau Braun), ein fuchsigeres Rotorange hatte ich nicht in Filz nicht zur Hand.
Die Labels fehlen noch.
Genießt den Spätsommer / Herbst!
Beste Grüße, das FROLLEINschnieke
P.S.: Ich habe jetzt von zwei Menschen die Aussage, die Haare sähen "natürlich aus". Na dann ...

Donnerstag, 20. September 2012

Danke!

Juhu! Vielen Dank für die lieben Kommentare, das Daumen drücken und sogar das Lernen hat sich wohl gelohnt. Es war super anstrengend (da wusste ich ja auch noch nicht, dass mir ein 6(!)stündiger Friseurtermin bevor steht!), aber ich bin nur an einem (fiesen!) Beweis ein ganz kleines bisschen verzweifelt. Hatte dann auch keinen Bock und keine Gehirnmasse übrig und hab 20 Minuten vor der zeit abgegeben. Beide Teile (Fachwissenschaft und Didaktik) waren beide fair, aber nicht ohne ... Dazu die schrägen Tische und das bei den vielen Utensilien (Zettelberge – habe 24 Seiten, also 12 Blätter voll geschrieben, Füller, Killer, 3 bunte Stifte, Bleistift, Taschenrechner, Patronen, Süßkram, Banane, Wasserflasche ....) Naja, egal, überstanden und geschafft.
Naja und dann bin ich jetzt nicht mehr schwarzhaarig, sondern (wieder? denn eigentlich ist Straßenköterblond – liebevoll von der Friseurin „Aschblond" benannt meine Naturhaarfarbe) blond. Und nicht mehr langhaarig, sondern mit einem Bob versehen. Ein spektakulärer Tag gestern und ich hab mich so geärgert, dass ich die Zwischenhaarfarben (orange-gelb-blond-gemustert) nicht fotografisch festhalten konnte ... Um 8 war ich dann fix und foxi und habe endlich mal wieder eine Nacht – weil ohne Mathegedanken – gut geschlafen! 
Das Endergebnis wird es noch zu sehen geben, also die Haare ... Sobald ich mich nicht mehr fühle, als trüge ich eine Perücke.
Jetzt freue ich mich auf eine einsame Woche in der Eifel in meinem Elternhaus. Das einzige Muss: Blumen/Gemüse gießen. Ansonsten habe ich tonnenweise Schnittmuster und Stoff im Gepcäk, Bücher und DVDs. Ich werde es mir gut gehen lassen.
So der Plan.
Okese, lasst es euch gut gehen! In der Eifel gibt´s auch Internet und ich habe auch die Kamera und das Kabel mit, mal sehen, vielleicht melde ich mich aus der Tiefenentspannung ;)
Liebe Grüße vom FROLLEINschnieke
P.S.: Danke für´s Lesen! :)

Dienstag, 18. September 2012

Daumen drücken, beten, Kerze anzünden, positive Gedanken was euch einfällt ;)

Schon wieder seit längerem Schweigen im Walde im Hause Schnieke. Das hatte natürlich seinen Grund, denn morgen ist meine erste Exemansprüfung und zwar in Mathe. Das dazugehörige Mantra der letzten Tage heißt „Mut zur Lücke/man kann nicht alles können." oder auch „Ich schaffe das!"
Um viertel vor neun, also 8:45 Uhr geht´s los und dauert (denke dann ab 9 Uhr, vorher wahrscheinlich Aufklärung über Rechte, den Umgang mit Pfuschzetteln und die Toilettengangregelung) 4 (!) Stunden. Es geht um Elementare Zahlentheorie und Apsekte der Mathematikdidaktik. Klingt übersichtlich, ist es aber nicht ;)
Hier wird es geschehen:

Bilder: uni-koeln.de
Bin für jeden zusätzlichen Daumen und Gedanken dankbar :)
Setze mich also wieder dran und bin heilfroh, wenn es in 24 Stunden „schon" vorbei ist.
Und danach habe ich den bisher längsten Friseuttermin meines Lebens: 3 Stunden, in denen die Haare abgeschnitten werden und noch so einiges passieren wird.
Ein großer Tag also morgen, so oder so.
Lasst es euch gut gehen!
Beste Grüßevom FROLLEINschnieke

Montag, 10. September 2012

Bröhötchen

Das letzte zum Abschluss gebrachte Nähprojekt waren diverse Brötchenbeutel. Wollte ja schon lange damit anfangen, die (auch wenn es Papier ist ...) Brötchentüten, die man meist nur ein paar Minuten verwendet und dann in den Müll wirft, zu vermeiden.
Zunächst habe ich in unterschiedlichen (es gibt noch mehrere Versionen) Schriften „Bonjour" auf den blau-gestreiften Baumwoll-Stoff gestickt und die Beutel dann mit rotem Garn genäht. Zwei habe ich schon verschenkt.
Versuche also nun seit ein paar Wochen, nur noch mit einem dieser Beutel beim Bäcker aufzutauchen, was nicht immer funktioniert (bei spontanne Kohlehydratgelüstne z.B.). Dazu kommen die recht unterschiedlichen Reaktionen der Bäckereifachverkäuferinnen. Bei meinem Debut schaute die „Würden Sie mir die Brötchen hier in den Beutel tun?"-gefragte Dame zwar etwas konsterniert, nahm den Beutel aber entgegen und ich erhielt ihn gefüllt wieder zurück. Dabei entspann sich ein sehr nettes Gespräch mit einer anderen Kundin, die die Idee zur Müllvermeidung super fand.
Seitdem teilt sich die mich umgebende Bäckereilandschaft in zwei Lager. Die einen schauen wirklich irritiert bis konsterniert als wolle ich ihnen per Handschlag ein Ebola-oder-sonstiges-Virus andrehen (was mir die Situation immer etwas unangenehm macht) und die anderen nehmen es lächelnd mit einem „gerne" hin.
Ich will ja auch niemandem zu nahe treten und vielleicht erlauben das ja auch irgendwelche Hygienevorschriften nicht (ist dann aber auch immer die Frage wie hygienisch ist es, den Plastikhandschuh, mit dem man die Backwaren verpackt auch zum Wechselgeldabzählen zu benutzen o.ä.), aber dann können die Damen mir das doch sagen, oder? Ich zwinge ja niemanden, meine Nähprodukte anzufassen ...
Der Plan ist, beim nächsten Mal darum zu bitten, mir die Brötchen zu reichen, damit ich sie selber in den kontaminierten Beutel packen kann. Guter Plan? Hope so.
Sorry, dass ich euch mit der Brötchenbeutelfrage so zutexte, aber das beschäftigt mich schon ein wenig.
Euch allen einen guten Start in die brandneue Woche!
Beste Grüße vom FROLLEINschnieke